Auch für die Rückfahrt hatten sich die Organisatoren noch ein Schmankerl aufgehoben.
Die Veste Wachsenburg, eine der drei Gleichen, wurde zur Mittagsrast, unweit aber doch etwas abseits der Autobahn, aufgesucht. Allerdings war die Zufahrt bis zur Burg nicht möglich und so mussten die Reisenden noch einen kurzen aber steilen Anstieg bewältigen, was jedoch durch den Schmaus im Gewölbe des Burgverlieses und die herrliche Aussicht von der Burg ausgeglichen wurde. Voller Eindrücke kehrten die Edelweiß-Ausflügler am frühen Abend von einem erlebnisreichen und geselligen Vereinsausflug nach Gambach zurück.
Auch am vierten Tag setzte sich die Erlebnisreise fort. Nun war eine Rundfahrt im Erzgebirge angesagt. So stand in Neuhausen zunächst das Nussknackermuseum auf dem Programm - ein Museum der Superlativen. Der Welt größter pneumatisch betriebener Nussknacker mit knapp sechs Metern Höhe, der Welt größte Spieldose und das Museum selbst mit 4.900 Nussknackern aus 30 verschiedenen Ländern feiern Einträge im Guinnessbuch der Rekorde.
Gleich daneben, ähnlich, aber weniger bekannt, als die Pfunds-Molkerei in Dresden, die schönste Metzgerei im Erzgebirge mit Wandverkleidungen aus Meißener-Porzellan. Klar, dass hier auch mancher ein Stück Wurst als Wegzehrung erwarb, bevor es dann weiter ging zum weltbekannten Spielzeug- und Kunstgewerbe-Ort Seiffen, in dem es das ganze Jahr auf Weihnachten zuzugehen scheint. Auch hier war unter anderem eine Führung im Spielzeug- und Kunsthandwerksmuseum angesagt. Damit aber nicht genug. Neben und vor der holzverarbeitenden Spielzeugindustrie war, wie der Name schon sagt, das Erzgebirge lange Jahre Bergbaugebiet. Und so ließ sich die Edelweiß-Gruppe auch in einem Besucherbergwerk auf recht unterhaltsame Art durch die Stollen führen.
Nach der Busfahrt durch das Erzgebirge und dem Abendessen war die Kegelbahn im Hotel gebucht und bot Unterhaltung und Bewegung.
GV Edelweiss Gambach e.V.